Presse
30.10.2018: Bäke-Courier
Unter der Überschrift "Ein Opfer des Kalten Krieges - Buch zur Geschichte Osdorfs erschienen" beschreibt der Bäke-Courier in seiner Ausgabe vom 30.10.2018 auf Seite 2 ausführlich das Buch von Jens Leder "Osdorf - Erinnerung an einen geschleiften Ort", das zum 650jährigen Jubiläum (2019) des Ortes unter Mitwirkung der Regionalen Interessengemeinschaft "Der Teltow" erschienen ist.
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http://www.baeke-courier.de/images/stories/pdfs/BC_11_2018_online.pdf
September 2018
"Osdorf - Erinnerung an einen geschleiften Ort"
Zum Jubiläumsjahr 2019
Im Kiezkontakt, der Bürgerzeitung im Berliner Süden, wurde das Buch von Jens Leder vorgestellt.
Kiezkontakt.de/mein kiez
14. Jahrgang, Ausgbe Nr. 3,
September, Oktober, November 2018,
Seite 11
22.08.2018: Nachrichten aus Großbeeren
In der Rubrik Rund um den Turm stellt die Gemeindeverwaltung Großbeeren in der Nr. 08, 18. Jahrgang, Woche 34 am 22.8.2018 ihrer Nachrichten aus der Gemeinde Großbeeren "Ein Buch zur Erinnerung an einen geschleiften Ort" vor.
28.07.2018: MAZ
In der Rubrik "Heimatgeschichte" stellt die Lokalredaktion Dahmeland-Fläming der MAZ das Buch zum 650jährigen Jubiläum des Ortes Osdorf unter der Überschrift "Erinnerungen an einen geschleiften Ort" in der Wochenend-Ausgabe vor.
Pressemitteilung Juni 2018
Regionale Interessengemeinschaft "Der Teltow"
Zum Jubiläumsjahr 2019:
„Osdorf – Erinnerung an einen geschleiften Ort“
Osdorf, direkt an der südlichen grünen Stadtkante Berlins gelegen, würde im nächsten Jahr das 650-jährige Jubiläum seiner Ersterwähnung in der Lehnsurkunde durch Markgraf Otto von Brandenburg im Jahre 1369 begehen können.
Würde….wenn nicht….
Osdorf, heute als Gemarkung zugehörig zur Gemeinde Großbeeren im Landkreis Teltow-Fläming, war einst in der industriellen Hochzeit am Ende des 19. Jahrhunderts das erste Rieselgut Berlins, stieg zu Blüte auf, gab vielen angesiedelten Familien Lohn und Brot, den Berlinern Obst und Gemüse und wurde doch nach dem Zweiten Weltkrieg entvölkert und dem Erdboden gleichgemacht, da es zu nah an der Grenze zu West-Berlin lag.
Jens Leder, studierter Historiker und Berliner aus Lichterfelde, schildert in seinem Buch die wechselvolle Geschichte dieser kleinen brandenburgischen Ansiedlung, die von der Landkarte radiert wurde.
Jens Leder hat sich nach der Wende auf die Suche nach noch vorhandenen Überresten im Gelände begeben und hat insbesondere das Zeitgeschehen an der Grenze zwischen Osdorf und den Berliner Ortsteilen Lichterfelde und Marienfelde zu Zeiten der „grünen Grenze“ betrachtet. Er hat ehemaligen Einwohnern nachgespürt, auf deren Initiative die Gemeinde Großbeeren einen Gedenkstein mit Erinnerungstafel am Platz der ehemaligen Osdorfer Gutsscheune hat aufstellen lassen, ihrem ehemaligen Heimatort.
Das bebilderte Buch „Osdorf – Erinnerung an einen geschleiften Ort“ von Jens Leder ist als Book-on-Demand-Projekt (www.BoD.de) erschienen und im Buch- und Onlinehandel erhältlich. Es hat 64 Seiten und kostet 5 Euro (Erstausgabe). ISBN: 978-3-7528-1569-6. Infos: www.Historische-Wege.de
pnn, 7.7.2015
Wo einst Napoleon wandelte
Regionalmarketing bringt erste Broschüre über historische Wege in Teltow heraus
Teltow - Der Großbeerener Weg als Marschweg für Kriegstruppen, die Max-Sabersky-Allee, die das jüdische Leben widerspiegelt und die Japanische Kirschblütenallee, die als Grenzwall diente – für Jens Leder sind es drei besonders geschichtsträchtige Wege in der Teltower Region. Jetzt brachte der Berliner Historiker mit dem Regionalmarketing „Der Teltow“ eine Broschüre zu dem Wegetrio heraus. Bot das Regionalmarketing, in dem sich Leder engagiert, bislang vor allem kulturelle und geschichtliche Erkundungen zu Fuß oder per Fahrrad an, lädt man nun dazu ein, die Umgebung lesend zu entdecken.
Die Broschüre trägt den Titel „Historische Wege in und um Teltow“ . Stein des Anstoßes für die Recherchen zum Großbeerener Weg sei die Schlacht zwischen den Armeen Preußens und Napoleons 1813 gewesen, erzählt Leder. Er hatte sich schon seit seinem Studium für französische Geschichte begeisterte, seit Längerem Material über die Befreiungskriege zusammengetragen, Artikel für Jahrbücher oder Zeitungen verfasst.
„Das Wissen war also da, aber es musste zusammengefasst und aufgeschrieben werden“, erklärt die Vorsitzende des Regionalmarketings, Christine Dunkel. Schließlich fand der Verein in der Lokalen Agenda der Stadt Teltow einen Unterstützer, der das Projekt finanzierte. Zudem gelang es, Leder davon zu überzeugen, seine umfassende Recherchearbeit auf 60 Seiten zu bündeln.
Herausgekommen ist eine Broschüre, die nicht nur die Historie der Wege beschreibt, sondern tief in die Geschichten einsteigt, die sich mit diesen verbindet. So beschreibt Leder nicht nur, wie der französische Kaiser Napoleon im Jahr 1812 seinen Russlandfeldzug vorbereitete, in dem er Truppenverbände im Kreis Teltow zusammenziehen und in der Region unterbringen ließ, sondern geht etwa auch auf den Bau der Anhalter Bahnstrecke ein, die den Großbeerener Weg durchschnitt, oder erzählt vom Flugplatz, der Ende des 19. Jahrhunderts anstelle einer zunächst geplanten Pferderennbahn in der Nähe entstand.
Für seine Recherchen hat er unzählige Archiven und Bibliotheken durchforstet. Auch die jüdische Geschichte hat er so erforscht, verfügt über einen großen Quellenfundus, wie er sagt. So war das Kapitel über die Max-Sabersky-Allee logische Konsequenz. Leder erzählt die Geschichte des Gutes Seehofs und wie sich der Ort durch die Expansion Berlins zum Vorort für Künstler, Wissenschaftler und Unternehmer entwickelte. Noch heute weist die zunächst mit Sand und Kies befestigte Straße Spuren jüdischen Lebens auf. Einige der Villen, die insbesondere jüdischen Persönlichkeiten als Sommersitz dienten, sind erhalten, etwa die Villa Erica, in der die Opern- und Kammersängerin Ottilie Metzger Lattermann (1878–1943) residierte oder die spätklassizistische Villa der Familie Sabersky-Sonnenthal an der Ecke Hauffstraße.
„Die Idee zum Kapitel zur Kirschblütenallee hatte ich 2008 nach dem Japanischen Kirschblütenfest“, verrät der in Lichterfelde lebende Historiker. „Ich wollte ablenken von der Wahrnehmung der Blütenallee als reine Festmeile.“ So fänden sich hier interessante historische Überreste vom Zusammenspiel der Siedlungs-, Militär-, und Eisenbahngeschichte bis hin zum Kalten Krieg und dem Mauerbau. Als asphaltierter Patrouillenweg bildet die inzwischen mit mehr als 1000 japanischen Zierkirschen bepflanzte Allee den Überrest der DDR-Grenzanlage zwischen Teltow und Berlin-Lichterfelde. Mithilfe der Broschüre lassen sich nun weitere Spuren der Vergangenheit aufdecken.
In einer ersten Auflage hat der Verein 500 Exemplare drucken lassen, die im Heimatmuseum Steglitz, ausgewählten Buchläden und der Touristinformation Teltow für 3 Euro erhältlich sind. Es ist bereits eine Fortsetzung der Broschüre im Gespräch.
Mehr Infos >>
www.historische-wege.de
Solveig Schuster
pnn,
7.7.2015
http://www.pnn.de/pm/984396/
20.04.2015
Pressemitteilung
An die Redaktionen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um Berücksichtigung folgender Nachricht in Ihren Medien:
Neu auf dem Kirschblütenfest
Zum Jubiläumsjahr der Stadt Teltow und pünktlich zum Kirschblütenfest in Teltow zeigt der Historiker Jens Leder sein Heft mit dem Titel „Historische Wege in und um Teltow“. Es beschreibt die Geschichte von drei sehr verschiedenen Wegen und Straßen und stellt in Fotos Ansichten aus der Vergangenheit denen von heute gegenüber.
Hintergrund:
Dieses Projekt begann mit dem Großbeerener Weg und seiner „ Krimmlinden Allee“.
Als die Bauverwaltung begann Änderungen an diesem umzusetzen, reagierten die Anwohner mit der Ergründung der geschichtlichen Bedeutung dieser Allee. So lernten sie diese als Einheit von Natur und Mensch zu sehen und als erhaltenswerten Schatz einer typisch französischen Allee zu begreifen.
Die Anwohner entwickelten, realisierten und gestalteten im Zusammenspiel mit Heimatvereinen, der Stadt und Sponsoren nach Erkenntnis der Historie dieser alten Wegeverbindung die Idee einer Informationstafel. Diese wurde zusammen mit einer Parkbank 2013 anlässlich des 200. Jahres der Schlacht von Großbeeren eingeweiht und verdeutlicht nun die Hintergrundinformationen zur Straße.
Wir, Regionalmarketing „Der Teltow“ e.V. hatten in unseren Reihen einen Historiker, der umfangreiche Informationen und alte Karten zu dem Weg und zu weiteren Straßen an's Licht bringen konnte und entwickelten das vorliegende Heft, das die Geschichte des Großbeerener Weges, der Max-Sabersky-Allee und der Kirschblütenallee beschreibt.
Wir haben eine homepage www.Historische-Wege.de eingerichtet, auf der man einige Abbildungen und Fotos in Vergrößerung anschauen und über die man mit dem Autor in Kontakt treten und diskutieren kann.
Das Heft mit 64 Seiten wird erstmals an unserem Stand auf dem Kirschblütenfest am 26. April in Teltow für eine Schutzgebühr von 3 Euro verfügbar sein.
Regionalmarketing
„Der Teltow“ e.V.
c/o Christine Dunkel
Ingestr. 3
14532 Stahnsdorf
03329/62281
Regionalmarketing-DerTeltow.org