Einen Verein zur Aufwertung der Kanalaue wird es vorerst nicht geben. Bei einer Veranstaltung am Montagabend im Teltower Bürgerhaus, an der neben Kleinmachnower und Teltower auch Mitglieder verschiedener Initiativen und Lokalpolitiker teilnahmen, kamen die etwa 25 Anwesenden zu dem Schluss, dass zuerst eine Interessengemeinschaft gegründet werden soll.
Nach dem Scheitern eines gemeinsamen regionalen Kooperationsprojektes der drei Gemeinden Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf zur Aufwertung der Teltowkanalaue zu einem Regionalpark mit Rad- und Wanderweg wolle man in der Interessengemeinschaft dieses Projekt weiter im Auge behalten (PNN berichteten). Doch allein mit ehrenamtlichem Engagement sei dies nicht zu schaffen. Hier sollen und dürfen die Kommunen nicht aus der Verantwortung entlassen werden, heißt es. Die Interessengemeinschaft will zuerst skizzieren, welche Wege wieder begehbar und welche Grünflächen am Kanal geschützt werden sollen. Schon im April wolle man sich und die eigene Arbeit auf dem Kirschblütenfest vorstellen. Im selben Monat sollen auch geführte Wanderungen entlang des Teltowkanals stattfinden.
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