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24.01.2013: Pressemitteilung

Pressemitteilung

Großer Erfolg – Kampf muss weitergehen

„Dies zeigt, dass politische Arbeit Dinge verändern kann“ erklärte der Sprecher des abb, Matthias Schubert, der gleichzeitig Vorsitzender der an den Verfahren beteiligten BI Kleinmachnow ist. Er mahnte aber zur Vorsicht: Die Entscheidung sei noch nicht rechtskräftig und außerdem habe das OVG nur ein Ermittlungsdefizit festgestellt, also einen Fehler im Abwägungsvorgang und nicht im Abwägungsergebnis. Damit sei es nicht ausgeschlossen, dass die Flugroute nach erneuter Ermittlung und Abwägung wiederum genauso festgesetzt werde. Werde sie wie zu hoffen sei nicht erneut festgesetzt, komme es voraussichtlich aufgrund der generellen Verbindlichkeit der Flugrouten nur bis 5000 Fuß und entsprechender Einzelfreigaben zu mehr Flügen östlich (Kleinmachnow und Teltow) und westlich (Potsdam) der Wannseeroute.

Schubert nimmt die Entscheidung als Ansporn und ruft dazu auf, das nächste Ziel, Nachtflugverbot 22-6 Uhr, unnachgiebig und mit aller Macht zu verfolgen. Nur diese Betriebsbeschränkung helfe wirklich allen Anwohnern. Das abb bereite sich auf den voraussichtlich am 16. Juni dazu in Brandenburg stattfindenden Volksentscheid vor. Hierzu würden voraussichtlich heute abend auf einer Bündnissitzung in Zeuthen wichtige Weichenstellungen erfolgen.“Wenn wir es richtig anstellen, können wir auch diesen Volksentscheid gewinnen“, erklärte er.

Kleinmachnow, den 24. Januar 2013

Matthias Schubert

Sprecher des Aktionsbündnisses

Vertreter des Volksbegehrens

V.i.S.d.P.: Matthias Schubert