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21.01.2011: Presseinformation

Presseinformation
21.01.2011

Flugrouten:
Bretschneider für längeren Geradeausflug nach Osten

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider unterstützt den Vorschlag, bei
Abflügen in Richtung Osten am zukünftigen BBI zunächst länger geradeaus zu
fliegen. Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) müsste eine solche Regelung
genehmigen, weil sie von den internationalen Vorschriften abweicht.

Rainer Bretschneider
: „Der Vorteil wäre, dass wir die Zahl der von Fluglärm belästigten
Menschen nochmals deutlich verringern. Ich werde den Bund bitten, sich beim Bundesaufsichtsamt
für diese Lösung einzusetzen. Die Vorsitzende der Fluglärmkommission wird
sich direkt an das BAF wenden und um Prüfung bitten. Was in München möglich ist, kann
eigentlich für den BBI nicht verboten sein.“

Der Vorschlag stammt aus der jüngsten Sitzung der Fluglärmkommission. Der Staatssekretär
im Bundesverkehrsministerium, Scheurle, hatte bereits Sympathie für diesen Vorschlag
bekundet. Normalerweise müssen die Flugzeuge bei Parallelstarts relativ schnell
nach dem Start abknicken, um einen größeren seitlichen Abstand voneinander zu bekommen.
Beim BBI beträgt der Abstand der beiden Start- und Landebahnen aber ohnehin bereits
fast zwei Kilometer, so dass nach Meinung vieler Experten hier vom Grundsatz abgewichen
werden kann, um etwas weiter geradeaus zu fliegen und erst dann abzudrehen.
Dadurch würde Zeuthen deutlich entlastet und die Belästigungen für die Menschen verringert.

Ministerium für
Infrastruktur und
Landwirtschaft
Henning-von-Tresckow-Str. 2-8
14467 Potsdam
Pressesprecher Lothar Wiegand
Tel.: (03 31) 8 66 – 80 08
Fax: (03 31) 8 66 – 83 58
Internet: www.mil.brandenburg.de
lothar.wiegand@mil.brandenburg.de