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05.08.2011: Pressemitteilung 89/11

Pressemitteilung 89/11

BER(BBI)-Hauptstadtflughafen:
CDU-Brandenburg eröffnet neues Bürgerforum

Die Vorsitzende der Brandenburgischen CDU Dr. SASKIA LUDWIG, MdL, beschreitet einen neuen Weg, mit den gegen die drohende Verlärmung und Zerstörung ihrer Wohn- und Erholungsgebiete kämpfenden Bürgerinitiativen des Landes in einen partnerschaftlichen Dialog einzutreten. Nach einem Strategiegespräch mit 20 BI-Vertretern aus dem Flughafenumland und dem Bürgerverein Berlin Brandenburg (BVBB) am 2. August in Potsdam, bei dem ihr Vorstoß nachdrücklich begrüßt worden ist, lädt LUDWIG nun zur Auftaktveranstaltung für Montag, den 22. August,19:00 Uhr, ins Seebadcasino Rangsdorf ein.

„Wir gehen mit großen Erwartungen in dieses Forum, weil unsere Anliegen nun in Brandenburg endlich die öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen längst schon gebührt“, hält MICHAEL LIPPOLDT für die Kleinmachnower BI fest. Diese neue Qualität im Flughafen- und Flugroutendisput bringe das, was über vertrauliche Hintergrundgespräche in kleinen Zirkeln mit Politik und Verwaltung nicht wirklich erreicht worden ist: Die betroffenen Bürger als gleichberechtigte Partner zu begreifen, ohne deren Akzeptanz ein Hauptstadtflughafen keine Zukunft haben wird.

„Wenn wir es geschafft haben, dass unser Protest nicht länger an der Politik abprallt, dann ist das Ansporn weiterzumachen, durchzuhalten und uns nicht auseinander dividieren zu lassen“, macht LIPPOLDT allen Mitstreitern Mut. Es gebe hohen Sinn aufzuzeigen, dass die verantwortlichen Parlamente noch immer auf anderer Faktenlage arbeiten als die BIs. „Wir wissen: In Schönefeld soll ein Flughafen in Betrieb gehen, der so nicht beantragt, geplant und genehmigt worden ist. Unsere Region hat deshalb nur eine Perspektive, wenn dem stadtnahen Flughafen BER(BBI) Grenzen gesetzt werden wie vor allem durch ein absolutes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr, durch strikte Kapazitätsbeschränkungen, durch Erfüllung aller Schallschutzauflagen vor Betriebsaufnahme und durch großzügige Absiedlungs- und Entschädigungsangebote für alle Schwerbetroffenen.“ Wenn die Landesregierungen anderes wollen, mögen sie hierfür einen geeigneten, zusätzlichen Standort finden und schnellstmöglich die entsprechenden Planungen dafür veranlassen.

Kleinmachnow, den 5.8.2011
V.i.S.d.P.:
Michael Lippoldt
Tel.: 01577 3161715


Bürgerinitiative
Weg mit Flugrouten über Kleinmachnow
http://www.wegmitflugrouten-kleinmachnow.de