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17:00 Uhr Begrüßung Wolfgang Blasig, Bürgermeister der geschäftsführenden Gemeinde der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ |
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17:05 Uhr Die Rolle der IHK Potsdam bei der Förderung der regionalen Wirtschaft Olaf Lücke, Industrie- und Handelskammer Potsdam |
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17:15 Uhr Chancen und Potenziale des Radtourismus Andreas Lorenz, Lorenz Tourismusberatung |
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17:45 Uhr Die Teltowkanalaue – Ein Park für die Region Dr. Manfred Kühn, Interessengemeinschaft Teltowkanalaue |
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18:00 Uhr Status der Wegeplanungen Dr. Barbara Markstein, Ökologie und Planung Berlin |
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18:15 Uhr Das Radwegesystem „Radwege in den Süden“ Traugott Heinemann-Grüder, Tourismusverband Fläming e. V. |
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18:30 Uhr Radtourismus – Chancen für das Gastgewerbe in der Region Sigrid Stelling, Courtyard by Marriott Berlin-Teltow |
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18:45 Uhr Podiumsdiskussion „Die Teltowkanalaue – Wegevernetzung zwischen Berlin und Potsdam“ Dr. Friedemann Kunst, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Berlin) (angefragt); Andreas Lorenz, Lorenz Tourismusberatung; Traugott Heinemann-Grüder, Tourismusverband Fläming e. V. u. a. |
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19:15 Uhr Schlusswort Andreas Lorenz, Lorenz Tourismusberatung |
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ca. 19:30 Uhr Ende der Veranstaltung |
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Die Referentinnen und Referenten machten in ihren Vorträgen deutlich, dass das Projekt der Interessengemeinschaft Teltowkanalaue "Wege verbinden - ein Park für die Region" durchaus keine weltfremde Utopie sein muss, sondern im Gegenteil, gerade der Teltowkanal ein ideales Gebiet für Radtourismus ist. Die physische Vernetzung mittels gut befahrbarer Rad- und Wanderwege zwischen der Großstadt Berlin und in das Umland hinaus einerseits als auch die logistische Vernetzung von der Ausschilderung über Vermarktung der gastronomischen Angebote und Veranstaltungen sind realisierbar. Kompetent wurde aufgezeigt, dass der Radtourismus in den letzten Jahren stetig und nachhaltig zugenommen hat, sowohl in den "reiferen" Altersgruppen als auch bei Familien. Er ist in Brandenburg ein wichtiger Faktor im Tagestourismus und hat Wirtschaftskraft im Bereich der begleitenden Dienstleistungen. Von Radservicestationen, Ausschilderungen etc. profitieren aber auch die vor Ort lebenden Menschen, die die Infrastruktur täglich nutzen können. Mehrfach wurde deutlich gemacht, dass die Region entlang des Teltowkanals ein großes Potenzial im Bereich Radtourismus hat, das auch der Bevölkerung zur Verfügung stehen könnte - Voraussetzung ist natürlich zunächst einmal, dass die Wege entlang der Wasserstraße in guter Qualität vorhanden sind.
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