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Ulrich Wangemann über den schleppenden Fortgang des Kanalauen-Projekts
Mit der Landesgartenschau entlang des Teltowkanals, wie sie der regionalpolitische SPD-Vordenker Jens Klocksin 2006 vorgeschlagen hatte, ist es nun nichts geworden. Ein bisschen neidisch darf man deshalb schon auf die Havelgemeinden zwischen Brandenburg und Rathenow schielen, die 2015 eine Bundesgartenschau ausrichten wollen. Ihr Konzept setzte sich durch, weil die Jury es niedagewesen, atemberaubend, kühn und richtungsweisend fand, wie eine Region Gemeinsamkeiten entlang eines Flusses entdeckt. Mit Verlaub: Mit einem solchen Projekt gehen die Kommunalpolitiker in den Teltow-Gemeinden seit Jahren schwanger. Als grünes Band der Sympathie sollen die Teltowkanal-Auen Joggern, Radlern und Müttern mit Kinderwagen zur Entspannung und körperlichen Ertüchtigung gereichen. Allein: Es fehlen vielerorts die Wege. Seit Jahren redet man sich im Abstimmungsgremium „KAT“ die Münder fusselig. Doch es geht kaum einen Meter voran. Vielerorts staksen Waldläufer über Wurzeln auf abschüssigen Matschpfaden – wer nicht aufpasst, geht Baden. Teltow meldet nun zaghafte Fortschritte. Das ist ermutigend. Wann erkennen alle drei beteiligten Verwaltungen, dass den Bürgern das Projekt wichtiger ist als die Einführung der kaufmännische Haushaltsbilanz?
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