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Einstimmig befürworteten die Mitglieder der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Der Teltow (KAT) auf ihrer letzten Sitzung den Antrag, konkrete Schritte zur Umsetzung von Rad- und Wanderwegen in der Teltowkanalaue in Angriff zu nehmen. Nach diesem Beschluss wird den Mitgliedskommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf empfohlen, Eigenmittel für die Finanzierung erster Streckenabschnitte einzustellen, geeignete Fördermittel zu akquirieren und die rechtlichen Grundlagen für bauliche Maßnahmen zu schaffen. Basis dafür bildet das durch das Büro Ökologie und Planung (Berlin) erarbeitete Planungskonzept. Als prioritär wird der einseitige Ausbau der Uferwege an folgenden Streckenabschnitten genannt: in der Stadt Teltow von der Knesebeckbrücke zur Rammrathbrücke (Südufer). In der Gemeinde Kleinmachnow von der Rammrathbrücke zur Friedenbrücke (Nordufer) und von der Friedensbrücke über die Allee am Forsthaus zur Machnower Schleuse (Südufer). In der Gemeinde Stahnsdorf wir das Südufer von der Schleuse bis zur Stadtgrenze Berlin (Albrechts-Teerofen) vorgeschlagen. Darüber hinaus wird den Kommunen empfohlen, eine einheitliche Beschilderung der Wegeverbindungen vorzunehmen. Der Beschluss wurde durch einen partei- und ortsübergreifenden Kreis aus Gemeindevertretern auf Initiative des Landtagsabgeordneten Jens Klocksin (Kleinmachnow), Claus Martensen (Stahnsdorf) und Erhard Wigand (Teltow) eingereicht.
„Nach den eher zögerlichen und für uns enttäuschenden Statements der Bauamtsleiter auf unserer Veranstaltung im April freuen wir uns, dass nun der politische Wille zur Realisierung des Projektes deutlich bekundet wurde“ kommentiert Manfred Kühn, Sprecher der Interessengemeinschaft Teltowkanalaue, die Sitzung. Besonders der Bericht von Bürgermeister Blasig, dass nach neueren Abstimmungen mit der Wasserbauverwaltung nun doch der einseitige Ausbau von Betriebswegen an der Bundeswasserstraße des Teltowkanals möglich ist, sorgt für neue Aufbruchstimmung. „Hiermit gewinnen die drei Gemeinden erhebliche Handlungsspielräume zur Finanzierung der Rad- und Wanderwege. Wir erwarten von den Bauverwaltungen, dass diese Möglichkeiten in den nächsten Monaten genutzt werden, um entsprechende Förderanträge für erste Teilstrecken zu stellen. Bundesmittel sind nach unseren Informationen jedenfalls vorhanden“, so Kühn. Es wird sich zeigen, ob auf der nächsten Sitzung der KAT am 10. September bereits neue Sachstände zum Projekt vorliegen.
V.i.s.d.P.:
Dr. Manfred Kühn
Wacholderweg 5
14532 Kleinmachnow
Tel: 033203-80750 (privat)
03362-793238 (dienstlich)
Lenkungsgruppe der IG TEK:
Dr. Gerhard Casperson (Kleinmachnow) - Christine Dunkel (Stahnsdorf) - Peter Ernst (Stahnsdorf) - Prof. Dr. Wolfgang Hirte (Kleinmachnow) - Dr. Jens Klocksin (Kleinmachnow) - Dr. Manfred Kühn (Sprecher, Kleinmachnow) - Michael Lippoldt (Kleinmachnow) - Bernd Mengelkamp (Stahnsdorf) - Rolf Munkel (Teltow) - Erhard Wigand (Teltow)
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